Der Kreuzbund Diözesanverband Fulda wählte in seiner
Mitgliederversammlung am 02.07.2017 einstimmig
Hermann-Josef Henkel, Gruppenleiter der Gruppe Hünfeld 3
zum 1. stv. Vorsitzenden und Steffi Semsch,
Gruppenleiterin der Gruppe Gelnhausen, zur 2. stv.
Vorsitzenden. Damit ist der Vorstand wieder komplett.
Die Mitgliederversammlung war gut besucht. Die
Vorsitzende Marianne Leitsch gratulierte den neuen
Vorstandsmitgliedern und freute sich auf die
Zusammenarbeit mit ihnen.
Kompletter Vorstand
Von Links: Hermann-Josef Henkel, Marianne Leitsch, Hans Jucys, Steffi
Semsch, Annemarie Krzon,
Albert Schreiber, Irene Jahn,
Diether Larbig.
Im Anschluss daran ging sie auf die vielfältigen
Tätigkeiten und Aktivitäten ein, die von den
ehrenamtlichen Mitgliedern geleistet werden und lobte
deren Engagement. Da waren z.B. eine Supervision, der
Frauenbegegnungstag, das Tagesseminar mit Gerald Krieger
über Erbrecht und Vorsorgevollmachten, der traditionelle
Spaziergang mit Grillen in Rasdorf, die Aktivitäten des
Kreuzbundes mit der
Caritas in der Suchtwoche, das
3-
fache 40 jährige Jubiläum in Bebra mit Sommerfest und
das Treffen in Wiesbaden mit dem Bundesverband des
Kreuzbundes im Rahmen des Projekts „dazugehören“. Alle
diese Aktivitäten wurden von den anwesenden Mitgliedern
positiv beurteilt.
Die Vorsitzende
sprach darüber hinaus die für den 22.09.2017 in
Herbstein geplante Familienfreizeit an, die im
vergangenen Jahr ein voller Erfolg war und auch dieses
Jahr wieder verspricht eine gelungene interessante
Begegnung zu werden. Die Einladungen mit dem Programm
werden in Kürze versandt. Weiterhin wies sie auf die
geplanten Veranstaltungen hin, wie das Herbstseminar am
06.10.- 08.10.2017 mit dem Thema „Sucht in der Familie
mit allen Ausprägungen“, das Frauenseminar mit dem Thema „Geschwisterkonstellationen“
am 20.10.- 22.10.2017 und den jährlichen Begegnungstag am 1. Advent.
Für das nächste Jahr
wurde vorgeschlagen, die Veranstaltungen wieder in
ähnlicher Weise zu planen und durchzuführen. Zudem wurde
von den Tagungsteilnehmern der Wunsch nach einem
Rhetorikseminar und einer Seminarreihe für eine
Suchthelferausbildung vorgeschlagen. Der ins Auge
gefasste Ausflug nach Osnabrück konnte und kann in
diesem Jahr nicht realisiert werden. Das Thema wurde
diskutiert. Die Mehrheit der Teilnehmer sprach sich
dafür aus, auf Diözesanverbandsebene den Ausflug für
2018 zu planen und erneut anzubieten. Im Rahmen der
Öffentlichkeitsarbeit ist vorgesehen einen Flyer zu
entwickeln in dem die Gruppe 3 „erwachsenen Kinder aus
Suchtfamilien“ ihre Arbeit öffentlichkeitswirksam
darstellen.
Sehr erfreulich
zeigte sich die Vorsitzende über die Entwicklung der
Mitgliederzahlen. Gegenüber dem allgemeinen Trend stieg
die Mitgliederzahl um 18 auf jetzt 118. Das zeige, so
Marianne Leitsch, dass sich die Menschen in unseren
Gruppen aufgehoben und angenommen fühlen sowie Hilfe für
eine dauerhafte Abstinenz von den Suchtmitteln erfahren.
Marianne Leitsch
Kreuzbund Fulda
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