Suchtkrank, was tun?
Krisen gemeinsam meistern
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Not und Leid wirkt
bedrückend und belastend. Belastungen in Familie, Beruf,
Verlust des Arbeitsplatzes, Beschwerden des Alters,
Krankheit oder Verlust eines lieben Menschen wiegen
schwer. Hierzu gehören auch alle Bürden, die mit der
eigenen inneren Situation zusammen hängen. Ein
beklemmendes Gefühl nichts mehr wert zu sein, Angst,
Einsamkeit, Enttäuschungen, Schuldgefühle machen
hilflos. Je länger dieser Zustand und die Not
anhält, desto mehr schwindet auch das Vertrauen in
das Leben. |
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Die Folge kann dann oft Verzweiflung und ein Abgleiten in eine Suchtmittel-abhängigkeit sein.
In solchen Situationen ist es gut jemanden zu haben, der
einem beisteht, der hilft, der wieder Mut macht und
Hoffnung schenkt. Aus bitterer Erfahrung stellt man aber
fest, dass man in dieser Phase oft auch durch mangelnde
Kenntnis alleine gelassen ist! Geht es einem gut, hat
man Freunde. Wenn man aber Hilfe braucht, ziehen sich
die so genannten Freunde zurück und lassen einem im
Stich.
Du schaffst es,
aber du schaffst es nicht allein |
Nahestehende Bezugspersonen, Familienmitglieder die
alles daran setzen zu helfen, sind aber meist selbst auf
Hilfe angewiesen und daher überfordert. Mitbetroffene
Angehörige, aber auch Menschen, die durch
Suchtmittelmissbrauch stark gefährdet oder bereits
abhängig erkrankt sind, versperren sich aus Scham und
Angst den Weg, zu den vielfältigen Hilfeangeboten von
Beratungsstellen und Selbst- hilfegemeinschaften. Diesen
Menschen möchten wir Mut machen.
Suchen sie Rat und
Hilfe!
Sprechen Sie mit
uns.
Kontakt:
Hermann-Josef Henkel
(
06651 / 9 19 71 70
henkel57(at)gmx.de |
Autor:Helmut Gömpel, Kreuzbund
DV Fulda
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