Fulda 12. - 14. Juli 2024:
Am Freitag war es endlich soweit. Die Teilnehmer des DV Fulda haben sich zur
3-tägigen
Fahrt nach Passau in Fulda getroffen. Zuerst sah der
Reisestart nicht so gut aus. Während wir auf den Bus
gewartet haben, zogen schon sehr bedrohliche
Gewitterwolken auf. Gerade als die ersten Regentropfen
fielen, kam unser Bus „angesegelt“. Das Busunternehmen
„Rhönsegler“ aus Thüringen hat uns, wie in der
Vergangenheit schon einige mal, professionell und sicher
gefahren. Wir haben schnell unser Gepäck eingeladen und
uns im Bus einen Platz gesucht. Gerade als alles im Bus
war und der Bus losgefahren ist, ging der Gewitterguss
los. Da hatten wir richtig Glück.
Nun ging es voller Vorfreude unserem Reiseziel entgegen.
Die erste Rast haben wir am Schloss Seehof (Sommersitz
und Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe) gemacht.
Ein sehr schönes Schloss, das man sich anschauen sollte,
wenn man mal in der Nähe von Bamberg ist.
Hermann- Josef mit seiner Crew hatte hier ein
Frühstücksbuffet mit leckerer Wurst, Brötchen und allem
was so dazu gehört aufgebaut. Das hat gut getan, denn
die Meisten von uns sind schon sehr früh von zu Hause
weggefahren.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging die
Fahrt weiter zu unserem nächsten Zwischenstopp in
Regensburg. Regensburg mit der ältesten erhaltenen
Steinbrücke nördlich der Alpen und einer sehenswerten
Altstadt ist ein Besuch wert.
Natürlich haben wir uns nicht nur bei einer Stadtführung
über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Stadt
informiert, sondern auch das leckerste Eis von
Regensburg gleich an der Steinbrücke probiert. Es gab
zudem Gelegenheit sich auf eigene Faust umzuschauen und
für nette Gespräche untereinander, bevor die Reise zu
unserem eigentlichen Ziel Passau fortgesetzt wurde.
Hungrig
und etwas reisemüde kamen wir am Abend in unserem Hotel
in Innstadt, das ist ein Stadtteil von Passau, (mit
Blick auf die Veste Oberhaus) an. Glücklicherweise war
im Hotel das Abendessen reserviert, sodass wir uns nach
dem Bezug der Zimmer im Restaurant des Hotels erneut zum
Abendessen getroffen haben. Obwohl es ein langer Tag
war, sind einige schon mal auf Erkundungstour gegangen.
Die Wallfahrtskirche Mariahilf, aber auch die Altstadt
von Passau, waren zu Fuß gut erreichbar.
Nach einer, trotz Gewitter, erholsamen Nacht ging es am
nächsten Tag zum Rathausplatz von Passau. Dort wurden
wir sehr herzlich von Julius Krieg, dem Vorsitzenden vom
DV Passau empfangen. Mit seiner temperamentvollen Art
und mit viel Humor hat er uns die Stadt und deren
Sehenswürdigkeiten gezeigt, viel erklärt und uns den
ganzen Tag begleitet. Am Nachmittag begleitete uns noch
seine Frau Adolfine. Vielleicht liest er das jetzt und
wir können uns hier noch einmal für die gute Betreuung
bedanken.
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Bedanken müssen wir uns dabei aber auch bei
unserem Weggefährten, dem ehemaligen Dompropst
Dr. Wagenhammer, der uns durch den Dom geführt
und die vielen Fragen mit großem Wissen und
Geduld beantwortete. Beide haben sich sehr viel
Mühe gegeben und uns Ihre Stadt auf eine
besondere Weise nähergebracht.
Natürlich sind wir nicht den ganzen Tag von einer
Sehenswürdigkeit zur Nächsten gelaufen. Es gab
auch genug Zeit zum Verweilen, etwas zu Essen
oder bei dieser Hitze wichtig, etwas zu trinken.
Natürlich durfte eine Flussfahrt auf Donau und
Inn nicht fehlen. Das tat unseren Füßen gut und
wir konnten uns die Stadt aus einer anderen
Perspektive anschauen. |
In Passau fließen der Inn und die Ilz in die Donau. In
die Ilz kann man nicht fahren. Sie ist dafür zu klein.
Aber der Inn hat, wohl auch durch das Gewitter in der
Nacht zuvor, schon gezeigt, was er so draufhat.
Nachdem wir uns Passau vom Wasser aus angesehen
hatten, sind wir zur Veste Oberhaus (eine der größten
und besterhaltenen Burganlagen Europas – ehemals Sitz
der Passauer Fürstbischöfe) gefahren. Von da oben hat
man eine tolle Sicht auf Passau. Dort gibt es in der
Burganlage auch ein Museum und einen Turm, von dem die
Sicht noch einmal schöner ist. Leider hat die Zeit für
das Museum nicht mehr gereicht. Ein Grund noch einmal
dahin zu fahren.
In, beziehungsweise vor, der Gaststätte „Zum goldenen
Schiff“, in der wir dieses Mal zu Abend gegessen haben,
verabschiedeten und bedankten wir uns herzlichst bei
Julius und Adolfine für die so gute Betreuung und
Organisation. Es war ein wunderschöner Tag.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten, erwartete
uns noch eine weitere Attraktion. Es ging mit dem Bus
nach Vilshofen zu „Donau in Flammen“. Mit diesem
prächtigen Feuerwerk ging auch dieser erlebnisreiche Tag
zu Ende.
Am nächsten Tag hieß es schon wieder Koffer
packen und für die Heimreise vorbereiten. Aber auch
heute gab es noch einiges zu sehen. Zuerst sind wir zur
Wallfahrtskirche Mariahilf gefahren. Die über 300 Stufen
nach oben sind wir nicht gelaufen. Die Kirche ist, auch
durch das Marienbild, etwas Besonderes und
beeindruckend. Mit einem letzten Blick von da oben auf
die Stadt haben wir uns von Passau verabschiedet und uns
auf den Weg nach Hause gemacht, nicht ohne noch einen Halt bei der
Benediktinerabtei Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch
zu machen.
Die Klosterkirche, das Kloster selbst und der
Donaudurchbruch sind sehr sehenswert. Es war für uns
Alle sehr interessant und auch schön, sich das alles
einmal anzuschauen.
Nach einer tollen Reise mit vielen neuen
Eindrücken, schönen Erlebnissen und auch guten
Gesprächen untereinander sind wir wieder gut zu Hause
angekommen.
Vielen Dank den Organisatoren und den fleißigen
Helfern.
Steffi Semsch, DV Fulda
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