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Tag der Begegnung   Advent- "Zeit der
 Besinnung"

Fulda, 3.12.2017:

Alle Jahre wieder…. so fand auch in diesem Jahr am 1. Advent der Begegnungstag des DV Fulda im Caritasheim in der Ratgarstr. in Fulda statt. Petrus hatte rechtzeitig Frau Holle Bescheid gesagt, dass sie die Betten ausschüttele und so für eine vorweihnachtliche Stimmung sorge. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse, mit teilweise schneebedeckten und glatten Straßen, waren ca. 70 Kreuzbündler, Mitglieder, Gruppenbesucher und Angehörige gekommen.

 

 

Diether Larbig und seine Tochter Michaela hatten den Raum festlich vorbereitet und die Tische vorweihnachtlich geschmückt. Für jeden Besucher stand eine Tüte mit Lebkuchen, Nüssen und sonstigen Leckereien bereit.

Mit einem kurzen Weihnachtsgedicht begann Steffi Semsch den Begegnungstag einzuläuten. Danach begrüßte die Vorsitzende Marianne Leitsch herzlich die Anwesenden und insbesondere Herrn Schütte, Leiter der Suchthilfe der Caritas in Fulda sowie die neuen Mitglieder des Diözesanverbandes.

 

 

In dem anschließenden Bericht zu den Aktivitäten des Kreuzbund Diözesanverbandes Fulda hob Marianne Leitsch die erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahl hervor. In 2017 haben 21 Gruppenbesucher ja gesagt zu einer dauerhaften alkoholfreien Lebensweise und den Zielen des Kreuzbundes. Damit zählt der DV Fulda jetzt 121 Mitglieder. Erfreulich ist zudem, dass der Verband auf eine große Anzahl langjähriger Mitglieder schauen kann.

Zum 1.1.2018 vollendet Josef Eckert seine 40jährige Mitgliedschaft. Er ist somit das 5. Kreuzbundmitglied in dieser Runde. Hinzu kommt, dass er in 2018 sein 80. Lebensjahr vollendet. Damit gehörte Josef Eckert sein halbes Leben lang dem Kreuzbund an. Er war lange Jahre hinweg Gruppenleiter der Kreuzbundgruppe Gelnhausen. Leider lässt es sein Gesundheitszustand nicht mehr zu das Haus zu verlassen. Daher wird ihn der Vorstand vor Ort besuchen und ihn ehren.

 

Zurückblicken auf eine 30jährige Mitgliedschaft können:

Helmut Groß, Hermann Rützel, Ingrid Richter 

 

auf eine 20jährige Mitgliedschaft:

Erna und Diether Larbig

 

und auf eine 10jährige Mitgliedschaft:

Marianne Hack, Pater Alois Schmidpeter, Hermann-Josef Henkel, Gabriele und Anton Abel, Frank Winterfeld,
Margit Kube.

Das Jahr 2017 war, so Marianne Leitsch, für den Verband ein gutes, aber auch arbeitsreiches Jahr. Mit Steffi Semsch und Hermann-Josef Henkel konnte der geschäftsführende Vorstand wieder komplettiert werden. Die zahlreich angebotenen Seminare und Veranstaltungen wurden rege wahrgenommen. Ein Schwerpunkt des Engagements war die Öffentlichkeitsarbeit. Bei der Vorstellung in Kliniken, bei der Infogruppe der Caritas, dem Infostand auf dem Uniplatz in Fulda, um nur einige zu nennen, engagierten sich eine Reihe von Mitgliedern.

 

 

Unsere Aktivitäten fanden mehrfach auch ein Echo in der Presse. Die Präsenz bei diversen Tagungen und Veranstaltungen, der für uns wichtigen Verbände, haben wir aktiviert. Es ist wichtig mit der beruflichen Suchthilfe in ständigem Kontakt und damit auf dem neuesten Stand zu bleiben. Es ist wichtig da zu sein, wo wir Menschen abholen können und es ist wichtig in der Lage zu sein, eine sach- und fachgerechte Hilfe geben zu können. Deswegen arbeitet der DV Fulda auch am geplanten Lotsenprojekt und dem bundesweiten Leuchtturmprojekt „Junge Selbsthilfe-Lasst uns reden“ unter der Schirmherrschaft von Sozialminister Dr. Grüttner mit.

Marianne Leitsch dankte Herrn Schütte für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung mit dem Team der beruflichen Suchthilfe der Caritas. Weiterhin allen, die Verantwortung für den Verband übernommen haben, sei es im Vorstand, in den Arbeitsbereichen, in den Gruppen oder in anderer Weise.

Nun war es nicht mehr weit zum schmackhaften Mittagessen.

 

 

Um 14.00 Uhr fand dann ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kapelle des Hauses statt, zelebriert vom geistlichen Beirat des Diözesanverbandes, Pater Schmidpeter. In Anlehnung an das Evangelium rief Pater Schmidpeter in seiner einprägsamen Predigt, in die er Erlebnisse aus seiner täglichen Arbeit als Krankenhausseelsorger einfließen ließ, dazu auf, wachsam zu sein.

 

 

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich wieder alle im Festsaal, wo Steffi Semsch die Anwesenden mit einer lustigen Weihnachtsgeschichte über eine „schöne Bescherung“ zum Schmunzeln und Lachen brachte.
 

 

Danach war der Weg zum Kuchenbuffet frei, wo eine große Anzahl selbstgebackener, leckerer Kuchen und Torten ihren reißenden Absatz fanden.

Nachdem sich nun alle nochmals gestärkt hatten, neigte sich der Begegnungstag langsam dem Ende zu. Es hatte den ganzen Tag kräftig geschneit und manch Einer hatte Schwierigkeiten mit den widrigen Straßenverhältnissen. Aber es kamen alle wieder gut zu Hause an.  

 

Marianne Leitsch

KB Diözesanverband Fulda

Fotos: Roland Semsch © 2017            

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