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"Schneewalzer
und Südseecocktails"
Familienfreizeit des Kreuzbund Diözesanverband Fulda e.V.
im Februar 2010 auf dem Michaelshof / Rhön
„So viel Schnee haben wir schon lange nicht mehr gehabt“.
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Mit dieser Feststellung begrüßten sich die meisten
Teilnehmer zur diesjährigen Familienfreizeit des
Kreuzbund Diözesanverbands Fulda vom 12. bis 14. Februar
2010 auf dem Michaelshof in der Rhön. |
Michaelshof im Schnee
Erleichtert nach einer winterlichen Anfahrt war es jedoch dann für alle eine Atmosphäre der besonderen Art sich auf dem tief eingeschneiten Michaelshof einzufinden und sich auf das kommende Wochenende einzulassen.
Schon während des gemeinsamen Abendessens wurden die Kontakte zu neuen Teilnehmern aus den Nachbarverbänden geknüpft. Der Tradition verpflichtet und unverzichtbar war am ersten Abend die Meditation des geistlichen Beirats Oskar Seufert. In einem Diavortrag erinnerte er an die bevorstehende Fasten und Osterzeit. Sein Thema hierzu beinhaltete die Gabe Gottes an die Menschen seine Mitmenschen im eigenen Umfeld zu segnen. Mit einem Liedvortrag von Hans Peter Sauer endete die spirituelle Einstimmung an diesem Freitagabend.
Zum gemütlichen Teil des Abends fanden sich die anwesenden Kreuzbündler im großen Aufenthaltsraum ein. Gespräche, Kartenspiele und das schon gewohnte Saalschmücken für die Faschingsveranstaltung am Samstag trugen zu einem gemeinsamen Zusammensein bei. |
Kräppel-Wettessen, 1. Preis Franz Frank
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Der Samstag stand für alle Teilnehmer ganz im Sinne der Möglichkeiten die diese Freizeit auf dem Michaelshof anbietet.
Vordergründig war das Gruppengespräch, geleitet von den beiden Suchttherapeutinnen Maria Spies und Christiane Kuhnke.
Das Thema dieser Freizeit „Lustig sein, auch ohne Suchtmittel“ war passend zu den aktuellen Geschehnissen
an diesem Faschingswochenende. Während insgesamt drei Gesprächseinheiten an drei Tagen wurden jedoch auch viele andere
Themen angesprochen. Für die Gesprächsteilnehmer ist es immer eine Bereicherung, sich in solch einer großen Runde gegenseitig
auszutauschen und persönliche Probleme zu diskutieren.
Walter Krasnik betonte am Beginn der Freizeit; „wir knüpfen an
das Thema des letzten Jahres an, - sorge für dich selbst“. Somit sorgten viele Teilnehmer für sich selbst, indem sie
rund um den Michaelshof durch den Schnee wanderten, sich zurückzogen um ein Buch zu lesen, oder kleine Fahrten in die Rhön
unternahmen.
Wie in jedem Jahr fand auch diesmal wieder eine Kinderbetreuung statt. Die Kinder wurden mit einem eigenen Programm
beschäftigt. Die Ergebnisse der stattgefundenen Bastelarbeiten konnten dann am Sonntag von allen bewundert und bestaunt werden. |
Fleißige Helfer bei den Vorbereitungen
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An der Cocktailbar |
Nach dem Abendessen ging es in die Maske. Die anstehende Faschingsveran- staltung benötigte ihre Vorbereitungen. Im großen Saal wurde die Dekoration mit dem Aufbau einer Cocktailbar erweitert. Fleißige Hände bereiteten hierfür in der Küche exotische Mixturen vor. |
Pünktlich um 20:00 Uhr spielte die Band zum Abend des
Frohsinns auf. Dann begann „lustig sein, auch ohne
Suchtmittel“.
Durch das Abendprogramm führte Helmut
Gömpel, ein „alter Hase“ auf diesem Gebiet. Immer wieder
ergänzte er die einzelnen Vorträge durch gekonnte,
humoristische Zwischen- beiträge.
Der Saal mit den Kreuzbundnarren geriet in Wallung.
Es wurde geschunkelt, und mehrere Polonaisen brachten
Stimmung auf den Michaelshof. |
Der Sitzungschef und sein Doktor
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Die Narren in Erwartung
Die Polonaise ist im Gange
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Probengespräch
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Man tanzte im ¾ Takt zum Schnee- walzer und begab sich anschließend in die Cocktailbar um zur Erfrischung einen alkoholfreien Südseecocktails zu trinken.
Die Vielfältigkeit und die Kontraste im Programm an diesem Abend zeigten eine lebendige Kreuzbundfamilie.
Besonders die Kreuzbündler aus Bebra engagierten sich mit ihren Beiträgen in professioneller Weise. Somit hatte ein musikalisches „Nonnenballet“ den gesam- ten Saal nach kurzer Zeit völlig in seinem Griff.
Musikalische Nonnen aus Bebra
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Finale
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Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit dem Gottesdienst in der hauseigenen Kirche. Auch hier blieb unser Pfarrer Oskar Seufert der Tradition treu und predigte wieder mit geistigen Versen seinen „Schäfchen“ im Gotteshaus.
Zum Schluss dieser Freizeit ist nur noch das üppige Mittagessen und das abschließende Forum der Teilnehmer zu erwähnen.
Abschlussrunde und Forum
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Sichtlich erholt und zufrieden verabschiedeten sich die Kreuzbündler aus den Verbänden von der Familienfreizeit des Kreuzbund Diözesanverbands Fulda auf dem Michaelshof.
In Hinsicht auf die nächste Freizeit, Anfang März 2011, wurde wieder die winterliche Heimfahrt angetreten.
Autor:
Reinhold Schreiner
KB Fulda
Fotos: © KB DV Fulda 2010
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